Osteopathie bei Skoliose
Skoliose, die Verkrümmung der Wirbelsäule, ist eine relativ geläufige Erscheinung, deren Ursachen in 80-90 Prozent der Fälle nicht bekannt ist. Sie kann ebenso genetisch veranlagt und angeboren sein wie auch durch verschiedene Erkrankungen, Infektionen, Traumata oder Tumore entstehen. Während gerade bei Erwachsenen die Heilung von erheblichen Krümmungen kaum möglich ist, kann Osteopathie bei Skoliose jedoch zu einer erheblichen Verbesserung der Symptome führen. Wird sie früh erkannt, können Kinder durch osteopathische Behandlung in der Regel sehr erfolgreich therapiert werden.
Asymmetrien ausgleichen: so hilft Osteopathie bei Skoliose
Skoliose kann kosmetische Symptome haben, aber auch zu Schmerzen führen, besonders mit fortschreitendem Alter und wenn sie seit vielen Jahren besteht. Oftmals kann Skoliose durch ein schiefes Becken oder unterschiedliche Schulterhöhe bemerkt werden, was von Patienten als störend empfunden wird. Schmerzen treten dann auf, wenn es durch die Verkrümmung zu Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule kommt oder Sehnen und Muskeln durch die Fehlstellung gereizt werden. Die Osteopathie ist ein sanfter, natürlicher Ansatz, der darauf abzielt Gleichgewicht in den ganzen Körper zu bringen, Einschränkungen und Blockaden im Bewegungsapparat zu lösen und gleichzeitig die Selbstheilungskräfte des Körpers zu stimulieren. Dabei konzentriert sich der Osteopath auf Muskeln, Knochen, Faszien, innere Organe und Bindegewebsschichten.
Ein ganzheitlicher Ansatz zur Therapie von Skoliose
Osteopathie bei Skoliose erfolgt oftmals gepaart mit Krankengymnastik und zielt darauf ab, durch die Wirbelsäulenverkrümmung entstandene Belastungen auszugleichen, wobei sich der Therapeut auf den gesamten Körper und das Zusammenspiel aller Bereiche konzentriert. Es werden weder Maschinen noch Medikamente eingesetzt, der Osteopath verwendet lediglich seine Hände, um Blockaden und Funktionsstörungen zu ertasten und diese durch geschulte Bewegungen zu lösen.
Früherkennung und -behandlung spielt eine wichtige Rolle
Je früher mit Osteopathie bei Skoliose begonnen wird, umso erfolgreicher ist die Therapie, weshalb sie gerade bei Kindern wichtig ist, um Langzeitschäden und spätere Beschwerden zu verhindern. Doch auch bei Skoliose im Erwachsenenalter kann die Osteopathie helfen die Mobilität zu verbessern und die Selbstheilkräfte des Körpers zu aktivieren.
Behandlung in der Osteopathie Potsdam – wir beraten Sie gerne!
Leiden Sie oder ihr Kind an Wirbelsäulenverkrümmung? Wir informieren Sie gerne über die Möglichkeiten von Osteopathie bei Skoliose! Nehmen Sie mit uns bei der Osteopathie Potsdam Kontakt auf und lassen Sie sich beraten!
Sie können uns per Telefon, per E-Mail, per WhatsApp oder persönlich in der Praxis kontaktieren. Oder nutzen Sie unsere Online-Buchung. Wir melden uns dann so schnell wie möglich bei Ihnen. Wenn Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, ist das kein Problem. Sie sollte diesen nur unbedingt spätestens 24 Stunden vorher absagen. Eine komplette Übernahme der Kosten gibt es bei den gesetzlichen Krankenkassen nicht, wenn dann nur eine Bezuschussung der Behandlung. Ansonsten ist eine private Zahlung möglich oder wenn Heilpraktiker-Kosten im Rahmen einer Zusatzversicherung übernommen werden, richtet sich die Abrechnung über die Gebührenordnung für Heilpraktiker. Im Schnitt ist eine Behandlung bei Erwachsenen zwischen 45 – 60 Minuten möglich. Bei der 1. osteopathischen Behandlungen bei Kindern ist es dieselbe Zeit, danach genügt oft 30 Minuten pro Behandlung. Nein, das ist nicht nötig. Aber manchmal schadet es nicht, wenn man sich zum Beispiel vorher ein Röntgenbild anschauen kann. Wenn Sie also medizinische Unterlagen haben, können Sie diese gerne mitbringen. Das ist durchaus möglich. Dabei wäre es noch besser, wenn die Physiotherapie und Osteopathie zusammen arbeiten. Bei Kindern ist oft schneller eine Verbesserung/Linderung zu erkennen, da sich die osteopathischen Impulse im Wachstumsprozess besser integrieren und gleich umgesetzt werden. Das kann man allgemein so nicht sagen und ist von Patienten zu Patienten unterschiedlich. Aber anhand der abnehmenden Beschwerden und der Befunde vom Facharzt lassen sich Verbesserungen erkennen. Ratsam sind mindestens 3 Behandlungen. Das kann durchaus möglich sein. In welchem Ausmaß ist vom Patientenalter abhängig und natürlich auch von der Umsetzung der Ratschläge des Osteopathen.FAQ
Wie kann ich einen Termin vereinbaren?
Wenn ich einen Termin absagen muss?
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten der Behandlung?
Wie lange dauert eine osteopathische Behandlung?
Muss man vor einer osteopathischen Behandlung einen Facharzt konsultieren?
Sollte man Physiotherapie und Osteopathie parallel machen, um schneller gesund zu werden?
Wirkt sich die osteopathische Behandlung unterschiedlich bei Kindern und Erwachsenen aus?
Wie schnell ist eine evt. Verbesserung erkennbar?
Wie oft sollte man für eine Verbesserung zum Osteopathen gehen?
Wird die Wirbelsäule wieder gerader durch Osteopathie?
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