Osteopathie für Babys



Es ist eine natürliche, besonders schonende Form der Medizin, bei der Beschwerden allein durch sanftes Handauflegen gelindert oder gar behoben werden können. Osteopathie für Babys ist deshalb ein wichtiger Bereich der holistischen Heilmethode, die von immer mehr Eltern gewählt wird, besonders wenn keine eindeutigen medizinischen Befunde vorliegen.

So kann Osteopathie für Babys auf sanfte Weise heilen

Die Osteopathie zielt darauf ab, Gewebespannungen oder Einschränkungen des Bewegungsapparats allein durch Ertasten und Bewegung der Hände zu korrigieren und gleichzeitig die Selbstheilkräfte des Körpers anzuregen. Gerade bei Säuglingen und Babys kann es infolge der Geburt zu schmerzhaften Verspannungen oder Schieflagen kommen, die in der herkömmlichen Medizin oftmals nicht leicht erkennbar sind. Besonders im Hals- und Kopfbereich können Schmerzen auftreten, sei es durch die Krafteinwirkungen während der Geburt oder auch als Folge von Stillproblemen, die sich dann als Unruhe, Schlafstörungen und verstärktes Schreien bemerkbar machen.

Geburtstraumen auf ganzheitliche Weise beheben

Je nachdem, wie schwer die Entbindung war, kann es bei Babys zur Blockade von Halswirbeln und Verschiebung von Schädelknochen kommen, wobei oftmals auch Nerven und Gefäße beeinträchtigt werden. Die Osteopathie behandelt nicht nur Symptome, sondern geht den Ursachen auf den Grund – besonders wenn Babys aus zunächst unerklärlichen Gründen verstärkt weinen, Schluckprobleme beim Stillen haben oder andauernde Schlafstörungen vorweisen. Durch geschultes Auflegen der Hände und Ertasten dieser Störungen kann die Osteopathie für Babys oftmals rasche Linderung verschaffen.

Wann hat Osteopathie für Babys Sinn?

Es empfiehlt sich jeden Säugling in den ersten Wochen nach der Geburt osteopathisch behandeln zu lassen, um Probleme frühzeitig zu erkennen, die sich womöglich erst im späteren Wachstum bemerkbar machen. Bestimmte Fehlstellungen und Verspannungen können so oftmals schon gelöst werden, bevor sie sich für ein Baby schmerzhaft bemerkbar machen.

Behandlung in der Osteopathie Potsdam – wir beraten Sie gerne!

Sie möchten sich erkundigen, ob Osteopathie ein sinnvoller Therapieansatz für Ihr Baby ist? Kontaktieren Sie uns, und vereinbaren Sie einen Beratungstermin bei der Osteopathie Potsdam. Wir sind jederzeit gerne für Sie da!


FAQ

  •  Wie kann ich einen Termin vereinbaren?

    Sie können uns per Telefon, per E-Mail, per WhatsApp oder persönlich in der Praxis kontaktieren. Oder nutzen Sie unsere Online-Buchung. Wir melden uns dann so schnell wie möglich bei Ihnen.

  • Wenn ich einen Termin absagen muss?

    Wenn Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, ist das kein Problem. Sie sollte diesen nur unbedingt spätestens 24 Stunden vorher absagen.

  • Übernimmt die Krankenkasse die Kosten der Behandlung? 

    Eine komplette Übernahme der Kosten gibt es bei den gesetzlichen Krankenkassen nicht, wenn dann nur eine Bezuschussung der Behandlung. Ansonsten ist eine private Zahlung möglich oder wenn Heilpraktiker-Kosten im Rahmen einer Zusatzversicherung übernommen werden, richtet sich die Abrechnung über die Gebührenordnung für Heilpraktiker.

  • Wie lange dauert eine osteopathische Behandlung?

    Im Schnitt ist eine Behandlung bei Erwachsenen zwischen 45 – 60 Minuten möglich. Bei der 1. osteopathischen Behandlungen bei Kindern ist es dieselbe Zeit, danach genügt oft 30 Minuten pro Behandlung.

  • Wie erkenne ich, ob mein Baby Blockaden hat?

    Zum Beispiel, wenn es schwer den Kopf in eine Richtung drehen kann oder es sehr viel schreit. Weitere Anzeichen könnten sein: schlechter Schlaf, Überstreckung des Körpers, Kopf ist nicht symmetrisch oder Verdauungsstörungen.

  • Ab wann und bei welchen Beschwerden ist eine osteopathische Behandlung sinnvoll?

    Dafür gibt kein Zeitlimit. Wenn die Beschwerden immer akuter werden, dann sollte man umso schneller zum Osteopathen gehen. Generell gilt: Jedes Baby nach der Geburt erst einmal gründlich vom Osteopathen durchchecken lassen.

  • Was ist der Unterschied zur Osteopathie bei Erwachsenen?

    Grundsätzlich gibt es keine Unterschiede in der Behandlung, dennoch erfordert es besondere Kenntnisse und Einfühlungsvermögen vom Osteopathen, wenn er Babys und Kinder behandelt. Vor allem werden die Faktoren vor, während und unmittelbar nach der Geburt berücksichtigt, die die Entwicklung beeinflussen können. Dadurch können die Zusammenhänge erkannt und  ganzheitlich behandelt werden. Dabei ist der Austausch mit den Eltern unerlässlich.

  • Wie kann man als Elternteil die Behandlung unterstützen?

    Je nach Symptomen oder Beschwerden kann der Osteopath während der Behandlung Alltagstipps geben und individuell auf ihr Kind bezogene Übungen und beruhigende Handgriffe zeigen.

  • Wie hilft Osteopathie Schreibabys?

    Oft können es Blockaden sein, die wichtige Funktionen beeinträchtigen. Um welche Blockaden es sich handelt, wird in der Ursachenforschung herausgefunden.

 

Osteopathie für Babys – Anwendungsbereiche
  • Behandlung nach Kaiserschnitt
  • Blähungen
  • Blockade
  • Craniosynostosen
  • Downsyndrom
  • Dreimonatskoliken
  • Entwicklungsverzögerung
  • Erhöhter Druck oder Zug auf die Kopfgelenke
  • Fördert Entschlackung und Entgiftung des Körpers
  • Funktionsstörungen
  • für alle Beschwerden - sofern vom Arzt verordnet
  • Fußdeformierungen
  • Geburtstrauma
  • Gelenkblockierungen
  • Gelenkschmerzen
  • Harmonisierung des autonomen Nervensystems und des Seelenlebens
  • Hausbesuche
  • Heilpraktik
  • Hörstörungen
  • Hüftdysplasie
  • Hyperaktivität von Kindern
  • Immunschwäche
  • Kaiserschnitt (Sectio)
  • Kiefergelenksbeschwerden
  • KISS – Kopfgelenk induzierte Symmetrie Störung
  • Koliken
  • Laktationsbeschwerden stillender Mütter
  • Motorischer Unruhe (Aufmerksamkeitsschwäche)
  • Muskeldysbalance
  • Muskelspannungsstörungen
  • Muskeltonus-Störung
  • Muskuläre Dysbalancen
  • Muskuläre Verspannungen
  • Narbenbehandlung
  • Orthopädische Probleme
  • Osteopathie
  • Osteopathie bei Skoliose
  • Osteopathie bei Verdauungsbeschwerden
  • Osteopathie für Babys
  • Osteopathie für Kinder
  • Reflux
  • Rückbildung & Blasenschwäche
  • Rückbildung schwangerschaftsbedingter Veränderungen
  • Rückenschmerzen
  • Saugglockengeburt
  • Saugschwierigkeiten
  • Schiefhals
  • Schielen
  • Schlafstörungen
  • Schreikinder
  • Schwangerschaft
  • Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung
  • Skoliose
  • Spuckkinder
  • Stillprobleme
  • Stillschwierigkeiten
  • Sturzgeburt
  • Überstreckung des Kopfes
  • Unruhezustände
  • Verdauungsbeschwerden
  • Verdauungsstörungen
  • Verspannungen
  • Verstopfter Tränenkanal
  • Verstopfung
  • Wachstumsschmerzen
  • Zangengeburt
  • Zentrale Koordinationsstörungen im Säuglingsalter
In folgenden Standorten wird Osteopathie für Babys angeboten: